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VORLESEN DER MEISTERSCHAFTSSTATISTIK

Die Swiss Football League hat soeben auf ihrer offiziellen Website eine Reihe interessanter statistischer Analysen über das Verhalten der verschiedenen Teilnehmer an der Ende Mai zu Ende gegangenen Meisterschaft veröffentlicht.

WUNDERBARE LUGANISCHE REAKTIONEN

Lugano ist das Team, das die meisten Punkte gewonnen hat, obwohl es im Nachteil war. Dies geschah 25 Mal, wobei am Ende 23 Punkte erobert wurden, gegenüber 19 von Luzern und 17 von Basel. Auch der HCL ging 22 Mal in Führung, gewann 15 Mal die drei Punkte, spielte vier Mal unentschieden und verlor drei Mal.

BASILEA 38% IM AUFSCHWUNG

Prozentual gesehen war Basel der Verein mit den meisten Siegen nach einem 0:1-Rückstand (38%). Es folgten Lugano (27%) und YB (19%). Die Berner, die einst an der Spitze lagen, haben 78% an Abschlüssen gegenüber 71% von Servette erzielt. Der HCL liegt mit 9 Siegen in 15 Spielen, in denen er das erste Tor erzielte, auf dem achten Platz (60%).

GC NULL SIEGE VON AUSSENSEITERN

Nach dem ersten Gegentreffer haben die Jungs von Croci-Torti sechs von 22 Spielen gewonnen (27%), nur Basel war besser (38%). Es sei darauf hingewiesen, dass GC in keinem der zwanzig Spiele, in denen sie das erste Tor kassierten, das Ergebnis noch umdrehen konnte.

ENTSCHEIDENDE LETZTE VIERTELSTUNDE

Was die Dauer der Spiele anbelangt, in denen Tore erzielt oder kassiert wurden, so ist festzustellen, dass Luzern (26 Tore) gegenüber Lugano (13) und YB (17) die beste Mannschaft des Finales ist. Diejenigen, die in der letzten Viertelstunde am meisten litten, waren Winterthur (21), Servette und Lugano (19).

LAUSANNE: 11 TORE VON AUSSERHALB DES STRAFRAUMS

Der neue Schweizer Meister hat die Vorherrschaft bei den Toren aus dem eigenen Strafraum: 75. Außerhalb des Platzes gehört das Zepter Lausanne mit 11 Toren, Basel liegt bei 10 und Lugano bei 5. Grigic und seine Kumpels erzielten 10 Tore im Elfmeterschießen, ebenso wie Luzern. Elfmetertore: 10 gegen Servette und 9 gegen die Tessiner. 

LUZERNER KÖNIG IM LUFTSPIEL

Das Team mit den meisten Kopfballtoren war Luzern (12), gefolgt von GC (10), Basel und Servette (9) und Lugano (8). YB erzielte 14 Kopfbälle, GC 11, Servette 10 und Lugano 8.

12 SAUBERE BLÄTTER FÜR BS UND WINTHI

Basel und Winterthur blieben in 12 Spielen ohne Gegentor. Zürich 11. Lugano schaffte dies sechs Mal und Sion nur vier Mal. 

NIEDRIGE KONVERSIONSRATE FÜR YB

Die Effektivität vor dem Tor wird als prozentuales Verhältnis zwischen kreierten Chancen und erzielten Toren gemessen. Auch hier glänzen die Rheinländer mit einer Umwandlungsquote von 19,4, gefolgt von Luzern (17,1). Lugano liegt mit einer Quote von 14% an siebter Stelle. Am schlechtesten schnitt YB ab (13%).

BIANCONERI GENAU IM SCHUSS

Und zu sagen, dass Croci-Tortis Jungs in Bezug auf die Schussgenauigkeit an erster Stelle stehen. Sie schossen 392, 201 davon in den Spiegel und mit 104 Ablenkungen. Mit einer Genauigkeit von 51,3%. Zweiter ist Luzern (51%) und Dritter ist Basel (50,9). YB liegt nur an neunter Stelle (44,9%).

GENAU 8 VON 10 PÄSSEN

Die Ceresio-Formation war auch die unangefochtene Königin der Pässe mit 19'103 und einer Trefferquote von 84,1%. Basel wurde Zweiter (9248 mit 83,4%). Servette wurde nur Achter (77,4%).

AUCH IN DER GEGNERISCHEN HÄLFTE DES SPIELFELDS

Steffen und seine Teamkollegen führen die Statistik der Pässe in der gegnerischen Spielfeldhälfte (78%) und im letzten Drittel des Spielfeldes (72,1%) an. Basel folgt in beiden Fällen, während Luzern mit 67 bzw. 62% an elfter Stelle liegt.

BASEL HINTEN GENAUER

In der eigenen Spielfeldhälfte hatten die Rheinländer (90,7) die höchste Passgenauigkeit vor Lugano (90,2), allerdings mit mehr als zehntausend Ballkontakten im Vergleich zu Basels 8300.

FCL WENIGE FOULS, ABER VIELE GELBE KARTEN

Wir schließen mit dem disziplinarischen Aspekt ab. Die meisten Fouls beging auch in diesem Jahr YB mit 530. Gefolgt von Zürich 521 und Yverdon 508. Lugano 429, Sion 411, Servette 377 und Winterthur 376 schlossen die Rangliste ab. Am meisten verwarnt wurden allerdings die Bianconeri (99) vor Yverdon (93). 78 Karten bekamen die Berner Bären, die zudem fünf direkte Ausschlüsse und zwei Doppelverwarnungen kassierten.

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