Erste Mannschaft
CHAMPIONSHIP RESTARTS: HERAUSFORDERUNG GEGEN ZURIGO IN CORNAREDO
Oktober 17, 2025
Nach der Nationalmannschaftspause kehrt der FC Lugano ins Cornaredo zurück und trifft am neunten Spieltag der Brack Super League auf den FC Zürich. Das Spiel, das am Samstag, den 18. Oktober um 20.30 Uhr angesetzt ist, markiert den Neustart der Meisterschaft und einen neuen Prüfstand für die Mannschaft von Croci-Torti, die entschlossen ist, den in den letzten Wochen gezeigten Fortschritten Kontinuität zu verleihen.
Die HCL-Spielerinnen kommen mit drei brauchbaren Resultaten in Folge zum Termin: Das Unentschieden gegen Lausanne und die Siege gegen Grasshopper und Winterthur haben Lugano, das mit 10 Punkten auf dem achten Tabellenplatz liegt, wieder auf die Beine gebracht. Zürich, Fünfter mit 13 Punkten, wird hingegen versuchen, sich für die Derbyniederlage gegen Grasshopper vor der Pause zu revanchieren.
Die beiden Formationen präsentierten sich nach der Pause in einer ähnlichen Situation: Lugano musste auf Alioski, Belhadj und Saipi verzichten, die mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften im Einsatz waren, während Zürich fünf Spieler für ihre jeweiligen Auswahlen abstellen musste (Comenencia, Tsawa, Huber, Volken und Stork).
Cornaredo, wo Lugano zwei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage (am ersten Spieltag gegen Thun) errungen hat, bleibt eine Gewissheit. Vor eigenem Publikum hat die Gruppe stets Kompaktheit und Charakter bewiesen, Qualitäten, die von grundlegender Bedeutung sein werden, um den positiven Sog beizubehalten und zu versuchen, die Rivalen in der Tabelle einzuholen.
Im letzten Jahr war die Bilanz zwischen den beiden Teams ausgeglichen: ein Sieg auf jeder Seite und ein Unentschieden in den drei Begegnungen der Saison. Ein Präzedenzfall, der auf eine weitere ausgeglichene Herausforderung hindeutet, bei der jedes Detail entscheidend sein könnte.
DIE WORTE VON CROCI-TORTI UND GRGIC
"Ein weiteres positives Ergebnis würde der Gruppe noch mehr Bewusstsein für das geben, was sie tut", erklärte Mattia Croci-Torti am Vorabend der Herausforderung. "Zürich ist eine Mannschaft, die immer versucht, Fußball zu spielen: Sie baut von unten auf, hat schnelle Außenstürmer, die oft auf den Mann zeigen, und versucht, Überlegenheit im Eins-gegen-Eins zu schaffen. Für uns wird es entscheidend sein, die Balance und die Intensität beizubehalten, denn wir werden auf einen mutigen und fähigen Gegner treffen."
Der HCL-Trainer hob die Fortschritte seiner Mannschaft nach der Pause hervor: "Wir haben gut gearbeitet, vor allem am körperlichen Aspekt und an der Kontinuität unseres Spiels. Zu Hause finden wir zu der Solidität zurück, die uns immer ausgezeichnet hat, und wir wollen den Vorstoß von Cornaredo nutzen, um an die letzten Leistungen anzuknüpfen. Die Einstellung wird die gleiche sein wie immer: Mut, Kompaktheit und Siegeswille".
Croci-Torti ging auch auf einzelne Personen und den Beitrag von Anto Grgic, dem technischen Leiter und Elfmeterschützen der Gruppe, ein: "Anto ist ein außergewöhnlicher Spieler, was seine Vision und seine Persönlichkeit angeht. Er ist großzügig und denkt immer daran, seine Mitspieler zu Höchstleistungen anzutreiben, aber er hat auch ballistische Qualitäten, die er meiner Meinung nach noch besser ausspielen sollte. Bei Aussenschüssen hat er ein enormes Potenzial: Hoffentlich waren die Tore von Bislimi und Cimignani von ausserhalb des Strafraums gegen Winterthur nur der Anfang einer Serie. Und mit Anto habe ich eine kleine Wette auf Freistösse... die ich hoffentlich bald verlieren werde", schmunzelt der Trainer.
Die Nummer 8 von Juventus, die bereits 100 Mal das Trikot des Vereins trug, bestätigte das Vertrauen des Trainers und der Mannschaft: "Wenn positive Ergebnisse erzielt werden, ändert sich alles: Das Vertrauen wächst, die Überzeugung nimmt zu und in der Umkleidekabine entsteht Energie. Ich versuche, die Mannschaft so gut wie möglich zu unterstützen, auch bei Elfmetern oder in entscheidenden Momenten. Aber ich weiß, dass wir es noch besser können, und das wollen wir jetzt beweisen."
Anpfiff der Partie FC Lugano-FC Zürich am Samstag, 18. Oktober, um 20.30 Uhr im Cornaredo-Stadion.
KELVIN UND KENDOUCI BEI DER ARBEIT MIT DEM TEAM
Für das Spiel gegen die Tigurini stehen vier Spieler nicht zur Verfügung. Ahmed Kendouci e Damian Kelvin ihren Genesungsprozess fortzusetzen, und beide nahmen das Training mit der Mannschaft wieder auf. Für Mattia Bottani Das individuelle Rehabilitationsprogramm wird fortgesetzt.
In Bezug auf Renato SteffenBei einer Kontrolluntersuchung im Rahmen des Rehabilitationsprogramms wurde bei den Röntgenuntersuchungen ein kleiner komplizierter Bruch der sechsten rechten Rippe festgestellt. Nach Ansicht der Spezialisten war die Verletzung höchstwahrscheinlich bereits bei dem Unfall am 17. September im Spiel gegen den FC Lausanne Sport vorhanden, wurde aber zunächst weder auf dem Röntgenbild noch auf der Computertomographie erkannt, da die Fraktur anscheinend eingerastet war. Die erste Diagnose wurde daher revidiert. In Anbetracht des neuen Berichts wird Steffen einen neuen Rehabilitationszyklus durchlaufen, wobei die Genesungszeiten entsprechend der Entwicklung des klinischen und instrumentellen Bildes festgelegt werden.